Claudia Buder, geboren in Leipzig, ausgebildet in Weimar und Essen, spielt, lehrt und lernt mit wachsender Begeisterung.Seit über 30 Jahren begleitet sie Akkordeongenerationen auf ihrem Weg. Die Preisliste mit nationalen wie internationalen Erfolgen ist lang, doch es gibt auch andere Maßeinheiten auf der Messlatte.Von 2009 bis 2022 lehrte sie an der Hochschule für Musik in Münster. 2018 erhielt sie eine Professur an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar und führt damit die Weimarer Schule des Akkordeons weiter. 

Die Musikerin ist fasziniert von der Vielseitigkeit ihres Instruments und erkundet somit unterschiedliche künstlerische Genres. Klingende Erfahrung sammelte sie im Spiel mit über 30 Ensembles und Orchestern, u.a. mit dem Ensemble Ascolta, dem Ensemble Modern sowie dem Ensemble Resonanz. Als Solistin gastierte sie u.a. bei der Königlichen Philharmonie Stockholm, den Wiener Philharmonikern und dem BBC Symphony Orchestra bei den Proms und arbeitete mit Dirigenten wie George Alexander Albrecht, Kent Nagano, Andris Nelsons und Jonathan Stockhammer zusammen. In Zusammenarbeit mit Komponistinnen – u.a. Chaya Czernowin, Rebecca Saunders und Annette Schlünz und Komponisten wie Georg Katzer, Ulrich Kreppein und Steffen Schleiermacher brachte sie zahlreiche Kompositionen zur Uraufführung. Claudia Buder’s Herz schlägt für das gemeinsame Spiel – mit dem Ensemble klangwerk am bauhaus realisiert sie kreative Programme in unterschiedlichsten Besetzungen. Das Leben lehrt Improvisation: Markus Stockhausen inspirierte sie zu Inventionen auf dem Weg zur intuitiven Musik. En avant!

Melanie Brégant currently teaches at the Higher School of Music and Dance in Lille and at the Conservatoire à Rayonnement Départemental in Villeurbanne. Her latest solo album, "Accorgueon," was released by Klarthe in 2022 and consists of organ works that she has transcribed. She forms the duo Bayanaccord with Philippe Bourlois. She performs solo, chamber music, and in various orchestral formations. She is a member of the Musica Nigella ensemble and the In&Out ensemble. Her performances have been heard on France Musiques, at the Cité de la Musique in Paris, at the Théâtre du Châtelet, at the Auditorium de Radio France, at the CCB in Lisbon, at the Lyon Opera, and at various festivals in France and abroad (including China and Africa). Currently, she is part of the creation of the opera "Otages" by Sébastien Rivas, a production of the Lyon Opera and the Grame. She is the first accordionist to graduate from the Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, where she studied with Max Bonnay, and was the classical revelation of the Adami in 2009, the only accordionist nominated to date.

Céline Rivoal is a member of the musical ensembles “Nautilis” and “Sillages” in Brest. A former student of Max Bonnay, Céline Rivoal holds a research Master's degree in music and musicology for the accordion works of Sofia Goubaïdulina: "The accordion, this monster that breathes". She multiplies her musical experiences during her solo concerts, with chamber music or orchestra. Both in her artistic and educational practice, she actively participates in the development of the repertoire linked to her instrument through creation, whether written or improvised, always stretched between sound research and cultural references. She teaches accordion and improvisation at the C.R.R. in Brest Métropole.

Marko Ševarlić kam im Alter von acht Jahren erstmals mit dem Akkordeon in Kontakt. Er absolvierte seine Grundausbildung in Musik in Čačak unter der Anleitung von Aleksandar Popović und seine Sekundarausbildung in Kragujevac unter der Anleitung von Professor Vojin Vasović. Er setzte sein Grundstudium in Spanien an der Musikene San Sebastian unter der Leitung von Professor Iñaki Alberdi und sein Masterstudium und Meisterklassen in Deutschland an der Hochschule für Musik Würzburg unter der Anleitung von Professor Stefan Hussong fort. Darüber hinaus spezialisierte er sich in der Entwicklung neuer Repertoire in der Kammermusik in Frankreich am CNSMDP in Paris unter der Anleitung von Professor Kang und erwarb einen Masterabschluss in Kammermusik in Deutschland an der Musikhochschule München unter der Anleitung von Professor Dirk Momertz.

Als Solist und Mitglied des Duos "Jeux d'Anches" hat er zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter Laureatentitel bei vielen internationalen Wettbewerben für Akkordeon und Kammermusik.

Er trat auf großen Festivals in ganz Europa sowie in Konzerthallen in Armenien, Russland, Kanada, China, Israel und Japan auf. Er leitete mehrere Seminare in Spanien, Deutschland, Schweiz, Kroatien, Slowenien und Serbien.

Marko ist auch ein engagierter Pädagoge. Seine jungen Schüler in München wurden bei Deutschlands wichtigsten nationalen Wettbewerben wie Jugend Musiziert Bundeswettbewerb und Akkordeon-Preis DHV Bundeswettbewerb sowie bei internationalen Wettbewerben in Pula, Prag, Klingenthal und Coupe Mondiale ausgezeichnet. Seine Schüler haben auch Stipendien von verschiedenen Stiftungen erhalten.

Seit November 2022 ist Marko Professor an der Musikene in San Sebastian (Centro Superior de la Música del País Vasco), wo er arbeitet zusammen mit Iñaki Alberdi und Miren Iñarga.

Veli Kujala, ein finnischer Akkordeonist und Komponist, studierte an der Sibelius-Akademie Helsinki und erlangte seinen Master-Abschluss im Jahr 2004. Im Jahre 2010 schloss er sein Studium zum Doktor der Musik mit dem Thema Neue finnische Akkordeonmusik mit Auszeichnung ab. Bekannt für seine Vielseitigkeit, wurde er für seine Leistungen sowohl als Komponist als auch als Interpret mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben geehrt.

Seine Kompositionen reichen von elektroakustischen bis zu orchestralen Werken. Das Album "Hyperorganism" aus dem Jahr 2016 wurde für das Album des Jahres und den Classical Emma Award nominiert. Im Jahr 2020 erhielt Kujala den Preis "Komponist des Jahres" von der Finnish Music Publishers Association. Aktiv im Jazz und in der improvisierten Musik tritt er regelmäßig mit Gruppen wie Gourmet und Sestetto Internazionale auf und arbeitet mit angesehenen Musikern zusammen.

Kujala trat als Solist mit renommierten Orchestern wie Avanti!, Britten Sinfonia, dem Helsinki Philharmonic Orchestra und der Sinfonia Lahti auf. Zudem war er 2022 in der Produktion von Brett Deans “Hamlet” auf der Bühne der Metropolitan Opera zu sehen.

Als Verfechter zeitgenössischer Musik hat Kujala Werke namhafter Komponisten uraufgeführt und zehn Konzerte präsentiert, darunter vier für das von ihm zusammen mit dem Komponisten Sampo Haapamäki entwickelte mikrotonale Akkordeon. Seit 2005 unterrichtet er Akkordeon und Improvisation an der Sibelius-Akademie und ist seit 2020 Leiter der Akkordeonklasse.

Encouragée par l'influence de sa famille amateur de musique, Christiane Bonnay commence ses études musicales à l'âge de 6 ans à Chambéry, puis à la Musikhoschule d'Hanovre, et à l’Institut Gnessin de Moscou dans la classe de Friedrich Lips.

Elle est lauréate du Prix du Président de la République, et de la Coupe Mondiale d'accordéon.

En 1985, elle obtient le Certificat d’aptitude délivré par le ministère de la Culture.

Elle a enseigné l’accordéon à l'Académie de Musique et de Théâtre, Rainier III de Monaco où elle a créé un atelier tango pendant une quinzaine d’années

Plusieurs élèves de la classe d’accordéon et de l’atelier tango mènent une carrière musicale internationale

Elle a également enseigné au Conservatoire de Musique de Menton.

Elle se produit régulièrement dans diverses formations de Musique de chambre avec des musiciens de l’orchestre philarmonique de Monte-Carlo.

Elle est Présidente de l'Association pour la Promotion et le Développement de l'Accordéon et du Bandonéon et présidente de l’Union Nationale des Accordéonistes de France.